deutsche Skirennläuferin; Olympiazweite 1980 im Slalom und 1988 im Riesenslalom, Olympiadritte 1988 im Slalom, Weltcup-Gewinnerin im Riesenslalom 1979, mehrf. dt. Meisterin
Erfolge/Funktion:
Olympiazweite 1980 (Slalom), 1988 (Riesenslalom)
Olympiadritte 1988 (Slalom)
Weltcupsiegerin 1979 (Riesenslalom)
Gesamtsiegerin Europacup 1987
* 24. Januar 1961 Miesbach/Obb.
Christa Kinshofer schaffte Ende der 1970er Jahre den Vorstoß in die absolute Weltspitze des alpinen Skisports und gehörte ihr ein Jahrzehnt lang an, ehe sie Ende Dezember 1988 ihren Rücktritt vom aktiven Sport bekanntgab. Nachdem sie leistungsmäßig Mitte der 1980er Jahre stark abgebaut hatte und zwischenzeitlich sogar für die Niederlande an den Start gegangen war, weil es im Team des Deutschen Skiverbandes keinen Platz mehr für sie gegeben hatte, kehrte sie im Olympiawinter 1988 noch einmal in die absolute Spitze zurück und gewann nach 1980 zum zweiten Mal olympisches Edelmetall. Gesundheitliche Gründe zwangen sie aber schließlich zur Beendigung ihrer Laufbahn.
Laufbahn
Christa Kinshofer, genannt "Kinsi", begann mit vier Jahren mit dem Skilaufen und feierte ihren ersten Sieg als Kindergarten-Meisterin. Daneben war sie zunächst auch eine begeisterte Eiskunstläuferin und wurde mit acht Jahren Münchner Bambino-Meisterin. Wegen des zunehmend härteren Trainings gab sie diesen Sport aber ein Jahr später auf und widmete sich ganz dem Skifahren. Zur Förderung ...